Warum Human Design für Kinder?
Das Projektor Kind
Der Umgang mit den Projektor-Kindern ist oftmals am meisten disfunktional. Wenn wir allein davon ausgehen, dass 70% der Eltern Energietypen sind und dann ein Projektorkind bekommen, wird es dieses Kind sehr schwierig haben.
Der Manifestor z.B. kommt einfach heraus, der nimmt sich das Leben „Hallo da bin ich, Platz da, alles nach mir.“ Der Generator, der gefragt wird, der lernt, dass das Leben etwas ist, auf das er reagieren kann, dass das Leben einfach ganz natürlich zu ihm kommt. Fragen, Angebote, Möglichkeiten tauchen auf und er braucht nur darauf zu reagieren. Aber bei einem Nichtenergietyp ist es ganz anders. Dieses Kind kommt auf die Welt und hat das Gefühl „Da hat mich keiner gern – ach ist das anstrengend“.
Dies können oft Kinder sein, die „Ich will gar nicht da sein“ ausstrahlen. Ein Projektorkind sollte man behandeln wie einen Gast und die Eltern zeigen dem Kind das Wunder des Lebens, laden es ein und über viel Anregung geht der Fokus des Kindes von sich selber aber auch von den Eltern weg Das Projektor-Kind möchte am liebsten nur Menschen studieren. Im späteren Leben sind Projektoren desöfteren oft manipulierend, weil sie als Kinder nicht das bekommen haben, was sie brauchten.
Eltern müssen wissen, dass sie es mit einem wirklich andersartigen Kind zu tun haben. Es ist nicht möglich, ein Projektor-Kind zu verwöhnen. Man kann für sein Projektor-Kind nicht zu viel tun aber sehr leicht kann man zu wenig tun. Ein Generator-Kind sollte nicht im Wagen oder Tragetuch sitzen, sondern laufen, um sich auszutoben. Ein Projektor-Kind hingegen könnte man tagelang herumtragen und genau das lieben die Projektoren. Der Projektor ist nur an anderen interessiert. Projektoren haben ein Gehirn, das anders ist. Die Nervenbahnen bleiben länger offen und sie bleiben dann länger offen, wenn man das Projektor-Kind anders behandelt.

Das Manifestor Kind
Unsere Gesellschaft hat oft nicht die Geduld für Menschen, die die Dinge nicht von Anfang bis Ende durchziehen.
Was dazu führen kann, dass Manifestor-Kinder lernen, viel härter zu arbeiten, als sie es mit ihrer Energie tun sollten. Hilf deinem Kind, diese Falle zu umgehen, indem du deinem Manifestor-Kind beibringst, für sein authentisches Selbst zu sorgen.
So schwierig es auch sein mag, als Elternteil eines Manifestors musst du lernen, die Zügel aufzugeben, wann immer dies möglich und sicher ist. Manifestor-Kinder müssen ihre Fähigkeit stärken, sich nach und nach selbst zu vertrauen. Sie müssen lernen, auf ihren kreativen Fluss und ihre Triebe zu hören und ihnen als Kind zu folgen.
In einer Welt, in der wir oft „Nein“ sagen, ist es ein wahres Geschenk, deinem Manifestor-Kind beizubringen, sich selbst zu vertrauen.
Das emotionale Thema eines Manifestors ist Wut. Das Unterrichten deines Kindes in effektiven Strategien zur Wutbewältigung ist das beste was du für es tun kannst z. B. Zeit für sich allein nehmen, Atemübungen machen oder seine Wut in Sport oder andere Bewegungspraktiken lenken, ist für sie während ihres gesamten Lebens von großem Wert. Viel Ärger kann vermieden werden, wenn sie lernen, langsamer zu werden und andere zu informieren, die von ihren Handlungen betroffen sind.