Tor/
Genschlüssel 31 -
Das Tor des Einflusses
Arroganz – Führerschaft – Demut
Halszentrum
Viertel: Zivilisation
Kontur: Kollektiv
Beim 31. Genschlüssel geht es um Führung. Wahre Führung ist die Gabe, anderen zu helfen, ihren eigenen Weg im Leben zu finden, anstatt ihnen ihre individuelle Kraft zu nehmen. Es bewegt sich weg von der Angst hin zum Service. Es ist Demut – lernen, mit Gnade zu fallen. Das macht eine gute Führungskraft aus. Wahre Führer sind diejenigen, die fallen und sich wieder aufrichten können. Das erfordert eine besondere Kraft. Es ist der Weg eines wahren Menschen.
Der Menschheit eröffnet sich nun eine neue, außergewöhnliche Ära. Es ist eine Ära, in der die individuelle Führung abnimmt, während etwas
passiert, was wir noch nie zuvor gesehen haben – das Kollektiv beginnt, sich selbst zu führen. Höhere Frequenzen, die das Herz des Kollektivs wirklich treffen, kommen als
kollektive Stimmen und Ausdrücke durch, obwohl sie von Individuen übertragen werden. Der Punkt ist: Diese Personen haben wenig oder kein Eigeninteresse. Und nur diejenigen, die bereit sind, den Sprung in ihr Herz zu wagen, werden die enormen Vorteile erleben, die uns allen zu Gute kommen.
Der Archetyp:
Der Präsident
In diesem Archetyp finden wir eine Stimme, die sagt: Ich führe. Der Präsident repräsentiert die Stimme der Demokratie und des Einflusses, indem er der gewählte Führer ist, und er spricht aus seiner eigenen unabhängigen Vision. Er kann zögerlich sein, Führungsrollen zu übernehmen, was ihn zu einem noch besseren Führer macht. Der Präsident verkörpert die Stimme des Einflusses, weil er weiß, dass es bei authentischer Führung nicht um Titel geht – es geht darum, seine Lebenskraft und sein Genie in Integrität zum Wohle des Kollektivs einzusetzen.
Der Präsident ebnet anderen den Weg, um zukünftige Ziele zu erreichen. Durch seine Vision – und nicht durch das Tun – führt er den Weg. Der Präsident hat eine enge Beziehung zum Genschlüssel 41, der ein ausgezeichneter Partner ist, wenn es darum geht, den nächsten Schritt in der Roadmap, der dem Ganzen dient, vorwegzunehmen. Erfolg ist für beide nicht individuell, sondern kollektiv.
Der Präsident kennt Trends und Muster und artikuliert sich aufgrund seines angeborenen Sprachverständnisses gekonnt. Wenn er auf seine natürlich autoritative Art von der Zukunft spricht, hören die Leute automatisch zu. Die Menschlichkeit des Präsidenten macht ihn für alle zugänglich. Er ist das Aushängeschild, das die Menschen in eine wohltuende Richtung in eine neue Zukunft führt.
Der Präsident äußert sich als jemand, der genau versteht, was als nächstes passieren sollte. Mit dem Alpha (Genschlüssel 7) , seiner rechten Hand, verankern sie die Vision für die Richtung des Kollektivs. Wenn sich der Präsident mit seinem Bruder, dem Wissenschaftler (Genschlüssel 62) , berät, bei dem es ebenfalls um Logik und das tadellose Wort geht, inspiriert und leitet ihre kombinierte Beherrschung der Sprache mühelos.
Der Präsident zwingt anderen nichts auf. Ihm ist klar, dass es jedem selbst überlassen ist, ob er die erhaltene Anleitung umsetzt oder nicht. Der Haupteinfluss des Präsidenten besteht darin, anderen zu helfen, aus derselben Matrix auszubrechen, in der er selbst einst gefangen war. Er liebt es, Menschen aus den engen, neurolinguistischen Grenzen ihrer eigenen Konditionierung zu helfen, damit sie sich ihrem wahren Potenzial öffnen.
Demut ist die wichtigste Eigenschaft, die den Präsidenten zu einem guten Führer macht. Er weiß, wie man anderen mit offenem Geist und Herz geduldig zuhört, und ist Vorbild für einen großen Schritt über den Intellekt hinaus ins Herz. Indem er anderen tief zuhört, nutzt er seinen eigenen Einfluss und seine eigene Stimme, um sie zu vertreten. Der Präsident versteht es, Menschen zu vereinen, die Macht zu delegieren und zu teilen.
„Macht ist keine Kontrolle. Macht ist Stärke, und diese Stärke anderen zu geben. Ein Führer ist nicht jemand, der andere dazu zwingt, ihn stärker zu machen; ein Führer ist jemand, der bereit ist, anderen seine Kraft zu geben, damit sie die Kraft haben, für sich allein zu stehen.“
Interner Motivator
Eine bessere Zukunft aufbauen
Positive Attribute
Von Natur aus einflussreich
Ein Zauberer mit Worten
Stolpersteine
Muss erkannt werden, um Einfluss zu haben
Kümmert sich mehr um die Zukunft als um die Vergangenheit
Physiologie
Kehle/Schilddrüse; Aminosäure: Tyrosin
Codon Ring
Tor 31 befindet sich im Codon Ring ohne Wiederkehr (31,62). Der Codierungspartner ist Genschlüssel 41.
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Große Führer sind fast immer großartige Vereinfachungen, die Argumente, Debatten und Zweifel durchbrechen können, um eine Lösung anzubieten, die jeder verstehen kann.“
Der Schatten des 31. Genschlüssels
"Arroganz"
Beim 31. Schatten der Arroganz geht es darum, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu suchen. Diese Menschen kümmern sich darum, was andere Leute denken und versuchen zu gefallen oder zu provozieren. Heute hat dieser Schatten durch das Internet mehr an Bedeutung gewonnen denn je – zum Beispiel durch soziale Medien. Und je unsicherer wir uns selbst sind, desto mehr suchen wir nach Bestätigung von außen. Die wirkliche Arroganz kommt durch das Abgeschnittensein von unserer göttlichen Quelle. Solange unsere Worte nicht den Duft der Liebe in sich haben, befinden wir uns, zumndest zu Teilen, in der Schattenfrequenz.
Die unausgesprochene Frage lautet: Wie kann ich mich sicher fühlen? Und doch ist es eine Frage, die nur zu Krankheit führt, weil es die falsche Frage ist. Die richtige Frage lautet: Wie kann ich dem Ganzen am besten dienen? Doch diese Frage stellt sich unsere moderne Kultur noch nicht – zumindest nicht auf kollektiver Ebene.
Im Ring ohne Wiederkehr ist dieser Schatten mit dem 62. Schatten verbunden. Der 62. Schatten ist der Schatten des Intellekts und betrifft die Fähigkeit, die Sprache zu manipulieren, um dadurch zu versuchen, unsere Umgebung zu verstehen. Im Endeffekt umschließt dieser Schatten deine innere Welt der Sprache und Wörter schon im frühen Alter und projiziert eine mentale, neuro-lunguistische Landkarte. Wenn du z.B. einen „Baum“ anschaust, sorgt der . Schatten dafür, dass sich das Wort „Baum“ unbewusst in deinen Verstand formt. Der 31. Schatten erweitert diese kognitive Fähigkeit einer neurologischen Landkarte hinaus – es benutzt diese Fertigkeit, um andere damit zu kontrollieren und manipulieren. Wenn wir das Konzept von Sprache als Programmierungswerkzeug erweitern, können wir sagen, dass die Sprache eher uns kontrolliert, als wir sie. Die menschliche Arroganz wurzelt also in dem Glauben, dass wir unabhängig von allem, die freie Kontrolle über die Realität haben. In der Schattenfrequenz sind die Menschen vollkommen von der „Massenprogrammierung“ der jeweiligen Gesellschaft, in der sie leben überzeugt, von ihrer jeweiligen Geschichte, ihren Glaubensgrundsätzen und ihrer Kultur. Es ist immer die Frequenz, die die jeweiligen Sprachmuster erzeugt und nicht andersherum.
Repressiv: Es gibt im Wesentlichen zwei Formen von Arroganz und die repressive Form manifestiert sich als falsche Demut. Das sind Menschen, die ihre Macht anderen überlassen und sich so bewusst unter sie stellen. Das sind wirklich Menschen, denen es sehr wichtig ist, was andere von ihnen denken und die mehr als alles andere befürchten, als arrogant angesehen zu werden. Ironischerweise soll ein solches Verhalten Aufmerksamkeit erregen, obwohl es das Gegenteil behauptet. In vielerlei Hinsicht sind diese Menschen noch arroganter als Menschen mit der reaktiven Natur. Falsche Demut wird von der Gesellschaft als hochgeschätzte und edle Auszeichnung angesehen, aber diese Art von Demut verbirgt nichts anderes als Angst.
Reaktiv: Diese eher traditionelle Art der Arroganz nimmt sich selbst als überragend an, weil sie sieht, wie leicht andere konditioniert und daher manipuliert werden können. Dabei vergisst du, wie tief du selbst in der gleichen Konditionierung gefangen bist, da du ein tief sitzendes Bedürfnis nach Anerkennung hast. Leider kann sich kein Maß an Anerkennung jemals gut anfühlen, wenn es von denen kommt, die du für minderwertig hältst, also bleibst Du verächtlich gegenüber den Menschen, die du beeinflusst. Dies wiederum macht dich noch wütender und respektloser gegenüber Menschen.
Die Gabe des 31. Genschlüssels
"Führerschaft"
Die Gabe der Führerschaft ist eigentlich eher eine geprägte Gabe, als eine angeborene Vorherbestimmung zum Anführer an sich. Die wirklichen Führer innerhalb der Genschlüssel-Matrix sind die Menschen mit einer starken Aktivierung auf der genetischen Ebene des 7. Genschlüssels der Führung. Die Gabe des Führens ist gleichzeitig die Gabe des Wirkens, und nicht unbedingt das Verlangen Führer zu sein (Vergleich zu 7 – tatsächliche Führung). Die 31. Gabe wird nur deshalb Führerschaft genannt, da sie die kollektive Projektion in Bezug auf diesen Genschlüssel ist. Tief im Innern einer solchen Person besteht nur wenig oder gar keine Neigung ein Anführer zu sein und sogar noch weniger Identifikation im Hinblick darauf, sich wie ein Anführer zu fühlen. Dabei ist es genau dieser Widerwille, welcher diesen Menschen das Rüstzeug zu Anführern gibt.
Das Massenbewusstsein ist darauf programmiert geführt zu werden, versteht aber nicht wie man den Führer auswählt.
Zum größten Teil wird die Masse die Führer nach ihrem Stil auswählen und nicht wegen der Politik oder anderer Dinge.
Der Unterschied zwischen der 31. Gabe und dem Schatten ist, dass die Gabe nicht an ihre eigene Propaganda glaubt. Sie hat nicht länger Angst, was andere über sie denken können, gefangen. Auf diesem Level spielst du zwar immer noch das Spiel der Propaganda, aber nicht für Geld oder Anerkennung, sondern um den Menschen zu helfen, sich aus ihrer Begrenztheit zu befreien. Auf der Ebene der Gabe hilfst du Anderen aus der Matrix herauszukommen, da wo du selbst vorher warst.
Dein Haupttalent ist es, durch deine Stimme auf andere Menschen zu wirken, sie mit dir zu führen, auf eine neue Ebene zu bringen.
Aus dem Blickwinkel der 31. Gabe kann man erkennen, dass sich eine neue Ära vor den Augen der Menschheit öffnet. Es ist eine Ära, in der die individuelle Führerschaft abnimmt, während etwas noch nie Dagewesenes gleichzeitig aufscheint – das Kollektiv beginnt sich selbst zu führen. Diese Frequenzen, die tatsächlich das kollektive Herz erfassen, kommen als gemeinsame Stimme und Ausdrucksformen zu uns, welbst wenn sie von Individuen übermittelt werden. Der entscheidende Punkt ist, dass diese Individuen wenig oder gar kein Eigeninteresse mehr verfolgen. Es ist wahrlich ein außerordentliches Zeitalter auf das wir zusteuern und nur diejenigen, die bereit sind, den Sprung ins Herz zu wagen, werden die Erben all der immensen Vorteile sein, die für uns alle bereitet sind.
Die Siddhi des 31. Genschlüssels
"Demut"
Beim 31. Siddhi geht es darum zu lernen, dem Geist in uns zu vertrauen. Wir alle müssen im Leben schwierige Entscheidungen treffen. Aber wir müssen lernen, sie im Geiste der Hingabe, des tiefen Zuhörens und des Vertrauens zu machen. Dann lernen wir, was es bedeutet, wirklich demütig zu sein. Das Leben direkt aus dem Feuer deines Herzens zu leben, wird dich immer wieder demütigen. Wahre Demut weiß jedoch, dass IdeinGeist nicht nur siegen wird – sondern gedeihen, tanzen und aufsteigen wird, wenn Du lernst, ohne Erwartungen und Angst zu leben.
Dein Herz kennt den Weg, lauf in diese Richtung. ~ Rumi
Nach deiner Wahrheit klingen
Opfer deines Bedürfniss, gehört zu werden
Schatten
Das World Wide Web of Words (Arroganz)
„Die moderne Welt, die wir um uns herum sehen, ist nichts anderes als ein mentales Konstrukt, das aus Milliarden und Abermilliarden von Wörtern besteht.“
Gabe
Herzmarke (Führung)
„Wir können sehen, wie die spezifische Veröffentlichung eines bestimmten Buches oder Films zu einer bestimmten Zeit einen enormen Einfluss auf das gesamte planetare Bewusstsein haben kann.“
Siddhi
Der Ring ohne Wiederkehr (Demut)
„Um wirklich bescheiden zu sein, würde es dir nichts ausmachen, dass andere dich für arrogant halten!“
Journaling Fragen:
- Wo in meinem Leben neige ich dazu, andere Menschen zu kontrollieren oder zu dominieren?
- In welchen Momenten habe ich das Gefühl, besser zu wissen, was andere brauchen?
- Wie gehe ich mit Feedback um? Bin ich offen für Kritik, oder wehre ich mich dagegen?
- Wie viel Raum gebe ich anderen Menschen, ihre Meinung oder Ideen auszudrücken, ohne sie zu unterbrechen oder zu korrigieren?
- Was sind die Ängste oder Unsicherheiten, die hinter meiner Arroganz liegen könnten?
- In welchen Bereichen meines Lebens kann ich Führung übernehmen, ohne mein Ego im Mittelpunkt zu haben?
- Was bedeutet für mich wahre Führung? Wie unterscheidet sie sich von Macht oder Kontrolle?
- Wie kann ich sicherstellen, dass meine Handlungen und Entscheidungen das Wohl des Kollektivs fördern und nicht nur meine eigenen Interessen?
- Wie kann ich meine eigene Stimme authentisch zum Ausdruck bringen, ohne andere zu unterdrücken?
- Was bedeutet für mich der Begriff „Führung durch Dienst“? Wie kann ich dieses Prinzip in mein tägliches Leben integrieren?
- Wie gehe ich mit dem Einfluss um, den ich auf andere habe? Nutze ich ihn verantwortungsvoll?
- Welche Führungsqualitäten bewundere ich in anderen, und wie kann ich diese in mir selbst kultivieren?
- Welche Rolle spielt Dankbarkeit in meiner Entwicklung zu Demut?
- Was bedeutet wahre Demut für mich, und wie unterscheidet sie sich von Selbstverleugnung?
- Welche Schritte kann ich unternehmen, um mein Ego regelmäßig zu reflektieren und loszulassen?