Tor 19 -
Das Verlangen
Co-Abhängigkeit – Empfindsamkeit – Liebesopfer
Wurzel-zentrum
Viertel: Transformation
Kontur: Stamm
Der Archetyp:
Der Naturverbundene
Die Bäume, die Erde, die Pflanzen, der Stamm. Dieser Archetyp hat eine tiefe Verbindung zur Natur und allen Lebewesen. Das Schöne an diesem Archetyp ist, dass er als eins mit der Erde leben kann. Es genießt Berührung, Essen und ist sensibel für die Umwelt und die Bedürfnisse der Menschen. Wenn es auf seine eigene Sensibilität eingestellt ist, hat es das Potenzial, ein großartiger Heiler zu sein.
Er hat das Genie zu wissen, was für das Überleben und die Fortsetzung in Bezug auf Nahrung, Unterkunft und Sex benötigt wird. Es kann das gesamte Ökosystem der Natur sehen und verstehen und bringt dieses Bewusstsein zu anderen, damit es über das verhandeln kann, was benötigt wird.
Seine Gabe zeigt anderen Menschen den Weg zu einer besseren Ausrichtung sowohl in ihrem weltlichen als auch in ihrem spirituellen Leben.
Der Natuverbundene hat eine erhöhte Empfindlichkeit und kann alles in der Umgebung fühlen. Sich auf Menschen, Pflanzen, Tiere und Energiefelder einstellen. Das ist seine Magie. Das ist sein Genie
„Ihr verstärktes Bewusstsein für die energetischen Wege und Portale zwischen allen Bereichen, materiellen, emotionalen, mentalen und göttlichen, kennzeichnet sie als Pioniere und Initiatoren in diesen magischen Bereichen.“ – Gene Keys, Richard Rudd
Interner Motivator
Druck auf andere und sich selbst, um die Bedürfnisse der Umwelt oder des Stammes zu erfüllen
Grundbedürfnisse: Nahrung, Unterkunft und Sex (Wurzelmitteldruck)
Positive Attribute
Erkennt die Bedürfnisse des Stammes; stellt sicher, dass die Grundbedürfnisse für das Überleben erfüllt werden; tief mit der Natur verbunden, serviceorientiert
Stolpersteine
Co-Abhängigkeit, Persönliches Opfer
Physiologie
Körperhaare
Codon Ring
Tor 19 befindet sich im Codon Ring der Gaia (19, 60, 61). Der Codierungspartner ist Genschlüssel 33 (Die letzte Offenbarung).
Der Schatten des 19. Genschlüssels
"Co-Abhängigkeit"
Dein Schatten ist die Co-Abhängigkeit. Dies wurzelt tief in der Vergangenheit unserer Stammesvorfahren. Unabhängigkeit bedeutet, dass du dich nur auf dich verlassen kannst. Co-Abhängigkeit heißt, dass du auf die äußere Kraft hoffen musst. So erschufen wir Götte, welche diese Macht repräsentierten. Die 19. Energie hat früher alle Weltreligionen hervorgebracht, die Götter erschaffen. Das sind alles Co-Abhängigkeiten die auf das Verlangen des Äußeren aufgebaut sind.
Im Schatten kannst du abhängig sein von materiellen Dingen wie Essen, Kleidung, Komfort, Menschen. Unsere äußere Hauptabhängigkeit ist das Essen. Für uns zeigt sich die Transformation zutiefst in unseren Beziehungen verkörpert. Die alte Art der co-abhängigen Beziehung des arbeitenden Ehemannes und der ans Haus gebundenen Ehefrau weicht zunehmend einer neuen Stufe der Unabhängigkeit.
Repressiv: Im repressiven Schatten wird die Angst des Alleinseins zu einem beherrschenden Motiv. Die Person, die sich in diesem Zustand befindet, hat Schwierigkeiten, Altes loszulassen, aus der Furcht heraus, ohne andere nicht existieren zu können. Sie klammert sich an Menschen und Beziehungen, um ihre eigenen Verlangen zu stillen. Das Ergebnis ist eine äußerst komplizierte Beziehung zu sich selbst und anderen.
Reaktiv: Im reaktiven Schatten manifestiert sich eine Form von Isolation von der Gesellschaft, begleitet von einem tiefen inneren Zorn. Die Person sagt “Nein” zu jeglicher Art von Aufmerksamkeit und behauptet, dass sie nichts von anderen benötigt. Sie zeigt in übertriebener Weise ihre Selbstständigkeit, um zu beweisen, wie unabhängig sie ist. Ironischerweise facht diese Haltung ihren inneren Zorn nur noch mehr an, wenn sie feststellt, dass die Außenwelt sie tatsächlich in Ruhe lässt.
Das Paradoxon besteht darin, dass, wenn jemand aufrichtig versucht, Hilfe anzunehmen oder Unterstützung von anderen anzunehmen, der Zorn ausbricht. Die Person projiziert ihre Wut und Frustration auf diejenigen, die ihr helfen wollen, und das führt oft zu einem zerstörerischen Kreislauf, der die Beziehungen belastet und sie tiefer in den Schatten zieht.
Trainiere deine Unabhängigkeit. Du kannst sehr gut zum Neumond deine Wünsche manifestieren.
Die Gabe des 19. Genschlüssels
"Empfindsamkeit"
Du spürst immer, was die Gesellschaft braucht, die Menschen oder das Kollektiv dem du angehörst. Du spürst ihr wahrhaftiges Verlangen und verteilst es. Das Gespür für die Notwendigkeiten des Stammes und das Aufzeigen der Unterstützung in der Gesellschaft sind deine Hauptaufgaben.
Du bist derjenige, der Zugang zu den Ressourcen hat und gleichzeitig sozial nicht begrenzt ist. In dir fließt die Kraft, die alle Revolutionen bewegt. Du brauchst Emotionen und spürst sehr stark das emotionale Verlangen. Nicht einmal das von einem konkreten Menschen, sondern der ganzen Gesellschaft. Das ist das Talent der Zukunft, da wir uns ja alle zum Thema der Empfindsamkeit bewegen.
Der Sinn deiner Gabe spricht über deine Einstimmung auf die Bedürfnisse der Anderen. Um in diesem Zustand zu sein, ist es zuerst wichtig, unabdingbar und unabhängig von ihnen zu sein (Stichwort: Unabhängigkeit). Im dem Moment, in dem du diesen Teil erfährst, wird deine natürliche Energie offensichtlich. Deine Fähigkeit, unterbewusst die Notwendigkeiten der Anderen zu spüren, wird oft als Telepathie bezeichnet.
Diese Energie ist auf das materielle Verlangen begründet. Wenn du deine Frequenz erhöhst, höher als deine eigenen Notwendigkeiten, erwachst du plötzlich und erfährst die Notwendigkeiten von allem und allen um dich herum.Das macht dich zu einem guten Barometer deiner Umgebung. Hier ist es super wichtig über dein Verlangen drüber zu gehen, damit du dieses mit denen der Gesellschaft vereinen kannst.
Du kannst ein perfekter Geschäftsführer sein. Was braucht man denn noch für ein Business, außer zu spüren welches materielle Verlangen der Markt gerade hat? Genuss an materiellem Verlangen der Anderen bringt dir wiederum materielle Dinge, die du dir wünscht. Du bekommst mit dieser Gabe immer das, was du dir wünscht, wenn du nicht gegen die Gesellschaft gehst.
Die Siddhi des 19. Genschlüssels
"Liebesopfer"
Sobald Menschen ihre Co-Abhängigkeit an äußeren Dingen überwunden haben, werden sie scghließlich unabhängig. Gleichzeitig müssen sie ihr Unabhängigkeit dann wieder aufgeben und auf die Totalität an sich vertrauen – dies ist das Liebesopfer in seiner höchsten, wörtlichen Bedeutung.
Dieser Genschlüssel steht in enger Verbindung zum Tierreich. Wir sind durch viele verschiedene Mutationen zu dem geworden, was wir heute sind. Auf jeder Stufe dieser Mutationen hat die höhere Form auf Kosten der Alten gelebt, damit sie sich weiterentwickeln konnte. Das Leben ist als solches eine Kette von Liebesopfern.
Unser Wahrnehmungsbewusstsein ist ähnlich einer russischen Matroschka, sobald wir einen Sprung in unserer Wahrnehmung vollzogen haben, nehmen wir wahr, dass wir einer weiteren Gestaltform innewohnen, die wir zuvor nicht gekannt haben.
Der zukünftige Mensch
Opfer von Überempfindlichkeit
Schatten
Die große Veränderung (Co-Abhängigkeit)
„Solange der Mensch an einen Gott außerhalb von sich glaubt, wird die Frequenz unseres Planeten auf dem Niveau des 19. Schattens bleiben.“
Gabe
Die Flüsterer (Empfindlichkeit)
„Die höheren Frequenzen des 19. Genschlüssels haben Zugang zu den Bereichen der Magie.“
Siddhi
Die fünfte Einweihung (Liebesopfer)
„Unser Bewusstsein ist wie eine Reihe Matroschkas. Wenn wir jeden Bewusstseinssprung machen, stellen wir fest, dass wir in einem breiteren Rahmen untergebracht sind, den wir zuvor verstanden hatten.“
Journaling Fragen:
- Welche Bedürfnisse in meinen Beziehungen habe ich oft nicht ausgesprochen?
- Wie gehe ich mit meinen eigenen Ängsten vor Ablehnung um?
- Wann habe ich mich zuletzt wirklich gesehen und gehört gefühlt?
- Welche Beziehungen in meinem Leben nähren mich wirklich und welche rauben mir Energie?
- Wie kann ich meine Bedürfnisse nach Nähe und Zuneigung auf eine gesunde Weise ausdrücken?
- Wie kann ich mehr Unabhängigkeit in meinen Beziehungen entwickeln, ohne mich von den Menschen zu entfremden, die mir wichtig sind?
- In welchen Bereichen meines Lebens nehme ich zu viel oder zu wenig Unterstützung an?
- Wann habe ich in meinem Leben das Gefühl gehabt, dass meine Bedürfnisse wirklich verstanden und respektiert wurden?
- Welche Verhaltensweisen in meinen Beziehungen spiegeln ein ungesundes Bedürfnis nach Zuneigung oder Anerkennung wider?
